Mainzer Museumsnacht
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Im Rahmen der Mainzer Museumsnacht 2011 bot eine Delegation von terraplana-Mitgliedern am 18.06. dem interessierten Publikum einen Einblick in den römisch zivilen Bereich und erstmals auch ins römische Kriegswesen.
Gezeigt wurde die Herstellung römischer Öllampen nach dem vor 2.000 Jahren üblichen handwerklichen Verfahren. Brigitte Schmidt demonstrierte dem interessierten Publikum anschaulich die Herstellung der Lampen. Am gleichen Stand präsentierte Biggi Schroeder eine große Auswahl an bereits fertig gestellten Exemplaren und beantwortete gerne die vielfältigen Fragen der Besucher.
Im Bereich „Cucina Romana“ zeigten Ursula Weiß-Göbel und Adi Göbel eine Auswahl typisch römischer Speisen. Diese waren nach Originalrezepten zubereitet. Selbstverständlich standen auch Kostproben für die Besucher bereit.
Der Nachbau des römischen Frachtkahns „Aegina“
hatte dieses Mal bei ihrer Vorstellung keine Handbreit
Der Stand nahe der Aegina, bestens betreut durch Isabella Petavrakis, bot interessierten Kindern die Möglichkeit, ein Bastelset zum Selbstkostenpreis zu erwerben. Mittels diesem konnte die Aegina als Pappmodel nachgebaut werden.
Die in den römisch militärischen Bereich gehörenden Nachbauten der Manuballisten waren ein Publikumsmagnet. Präsentiert wurden Sie von den Konstrukteuren Jörg Lotter und Daniel Usher. Da von der Manuballista zwei unterschiedliche Varianten - zum einen als Zahnradspannung und zum anderen als Bauchspanner - vorgestellt wurden, wurde in Bezug auf die Handhabung, Wirkungsweise und Funktion ausgiebig diskutiert.
Text: Biggi Schroeder Fotos: Peter Schmidt |
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