Um Corona keine Chance zu bieten, konnten wir nicht wie sonst zu 8 Personen töpfern, sondern gingen auf Abstand (nur 4 Teilnehmer plus Kursleiterin Brigitte Schmidt). Alle waren durchgeimpft bzw. hatten einen frischen Test. Statt 1x 8 Leute gab es 2 Termine, also 2 x 4 Personen und es war erstaunlich, wie schnell die freien Flächen von den Kursteilnehmern in Beschlag genommen wurden – jeder konnte sich ausbreiten!

Da fast jeder schon mit klaren Vorstellungen kam, wurde gleich losgelegt. Roter Ton, weißer Ton und feuerfester Ton: Die bunte Mischung wurde verlangt. Zum Schluss hatte jeder mindestens ein schönes Teil hergestellt:

Eine römische Theatermaske (der weinbekränzte Bacchus), ein ebenfalls weinbekränzter Kartoffel- oder Zwiebeltopf, mehrere Öllämpchen, mehrere mittelalterliche Fußbodenfliesen, ein frühmittelalterlicher Knickwandtopf, eine alt-griechische Austernservierschale, eine kretisch/minoische Zitronenpresse, ein römisches Lichthäuschen, ein römisches Pferdchen (Kinderspielzeug) und ein römisches Kochstövchen.

Allen hat es Spaß gemacht! Und die Kursleiterin hat auch noch dazugelernt: Man kann sogar mit sehr langen und frech lackierten Fingernägeln töpfern! (Man(n) bzw. Frau braucht nur ein paar Modellierhölzer zur Verlängerung der Finger…)

Text: Brigitte Schmidt

Fotos: Peter Schmidt